Gnocchi machen glücklich – das ist wissenschaftlich bewiesen (na gut, vielleicht nicht ganz).
Aber mal ehrlich: Gibt es etwas Besseres, als kleine fluffige Kartoffelklößchen, die wie essbare Wolken schmecken? Heute zeige ich dir, wie du diese Wunderwerke ganz einfach selbst herstellen kannst – und das mit einer Extraportion Spaß.
Schritt 1: Kartoffeltherapie
Die Kartoffeln in ihrem gemütlichen Mantel kochen, bis sie so weich sind, dass sie bei einem Gabelstich fast weinen. Abkühlen lassen – aber nicht zu lange, sie mögen es lauwarm! Dann schälen und durch die Kartoffelpresse jagen. Keine Presse? Kein Problem! Eine Gabel tut’s auch – nenn es rustikal.
Schritt 2: Kneten wie ein Profi
Jetzt wird’s klebrig: Mehl, Ei und Salz zu den Kartoffeln geben und mit Gefühl kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Aber Achtung: Überkneten könnte deine Gnocchi in Gummi-Kugeln verwandeln, und das wollen wir nicht!
Schritt 3: Die Wurst-Technik
Aus dem Teig etwa faustgroße Portionen nehmen und zu langen Schlangen rollen – hier kannst du dein inneres Kind rauslassen. Danach kleine Stücke abschneiden. Wenn du willst, kannst du mit einer Gabel ein Muster reindrücken. Muss nicht sein, sieht aber fancy aus.
Schritt 4: Gnocchi-Baden
Die Gnocchi ins sprudelnde Salzwasser werfen – wie beim Wellnessbad für Kartoffeln. Sobald sie an die Oberfläche kommen, sind sie bereit für die Party. Rausfischen und kurz abtropfen lassen.
Schritt 5: Genuss-Level Maximal
Jetzt werden die Gnocchi in einer Pfanne mit Butter goldbraun angebraten (Bonus-Tipp: etwas Knoblauch und Salbei dazu für den extra Wow-Effekt). Und voilà: Deine selbstgemachten Glücks-Klößchen sind fertig!